Ein kleiner Blick in die Zukunft :o)

Das WIDDER-KIND

Ist ein großer Wildfang, der spontan seine Umwelt erobern und entdecken möchte. So entwickelt es schon früh einen ausgeprägten Tatendrang und Lust alles Mögliche auszuprobieren. 

Das Leben ist für ein Widder-Kind ein Abenteuer, dem es sich mit Mut und Enthusiasmus stellt. Es will sich durchsetzen und seinen eigenen Weg gehen. Der kleine Widder geht davon aus, dass alles machbar ist, wenn man wirklich will. Er ist ein kleiner Hitzkopf, Geduld ist nicht seine Stärke. Wenn er etwas haben will dann sofort, er mag es gar nicht auf später vertröstet zu werden. Widder-Kinder brauchen viel Bewegung und die Gelegenheit die eigenen Kräfte spielerisch mit anderen Kindern zu messen. Wenn der kleine Widder seinen Tatendrang nicht ausleben kann, beginnt er zornig und quengelig zu werden. Dem kann Abhilfe geschaffen werden. Eine kleine Polsterschlacht und er lacht wieder.  

Das STIER-KIND

Das Stier-Kind braucht praktische Erfahrung, Dinge zum Anfassen und praktische Beispiele. Theoretische Erklärungen bringen wenig. Diese Kinder wollen ihre Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen. Deshalb ist es für den kleinen Stier besonders wichtig, dass du viel mit ihm kuschelst, er braucht besonders viel Hautkontakt.

Der kleine Stier entwickelt eine große Beständigkeit. Interessiert er sich für etwas, dann bleibt er auch dabei. Das Stier-Kind ist zwar nicht das Schnellste, dafür aber geduldig und ausdauernd. Stier-Kinder brauchen eine vertraute Umgebung und einen Platz für ihre „sieben Sachen“. Auch eine Sammelleidenschaft ist häufig anzutreffen. Wichtig ist es den kleinen Stier zu Bewegung zu ermuntern, denn diese Kinder neigen ein bisschen zu Bequemlichkeit und Trägheit.

Das ZWILLINGE-KIND

Das Zwillinge-Kind ist ein unruhiges, aufgewecktes und meist geschicktes Kind. Es ist neugierig für zwei und will alles ausprobieren und wissen. Es findet schnell Kontakt und ist an fast allem interessiert. Dabei bleibt es selten bei einer Sache und verzettelt sich daher leicht. Zu seinen größten Stärken gehört ein sachlicher und klarer Verstand, mit dem es offen an jede neue Situation herangeht. Es braucht viel Anregung und Abwechslung, denn es langweilt sich schnell. 

Geh auf all seine Fragen ein, erzähle ihm Geschichten und erkläre ihm immer, warum du bestimmte Dinge von ihm willst. Es ist zugänglich für abstrakte Erklärungen und schon als Kleinkind ein richtiges „Plappermäulchen“. Auch kleine Leseratten finden sich überdurchschnittlich oft unter den Zwillingen.

Das KREBS-KIND

Ist kuschelig, verschmust, zärtlich und anhänglich. Auch wenn er größer ist, braucht der Krebs deshalb eine warme Atmosphäre, wo es seine ganze Herzlichkeit und spontane Fürsorglichkeit zeigen kann.

Der Krebs ist ein Wasserzeichen. Dies besagt, dass sich im Laufe ihrer Entwicklung die emotionale, fürsorgliche und empfindsame Seite zunehmend an Bedeutung gewinnt. Vieles wird aus dem Bauch heraus entschieden, weil es sich einfach richtig anfühlt. Manchmal soll eine raue Schale den weichen Kern schützen. Besonders bei Buben kommt es oft vor, dass sie sich extrem lässig geben, um ihre innere Verletzlichkeit zu verbergen.

Wenn es Kummer hat, so will das Krebs-Kind einfach in den Arm genommen und getröstet werden, ohne vorher erklären zu müssen was es traurig macht. Zeige ihm immer wieder wie sehr du es liebst, denn es braucht viel Nestwärme.

Das LÖWE-KIND

Ist stolz, mutig, kreativ, geltungsbedürftig und herzlich. Es ist geschäftig und möchte immer vorne mit dabei sein. Löwe-Kinder haben eine starke Willens- und Tatkraft. Es gehört eher nicht zu den zögernden und anpassungsfähigen Kindern, sondern peilt eine „Führungsrolle“ an.  Schon von klein auf braucht es Lob und Bewunderung. Dann kann es sich optimal entwickeln. Es erfüllt den kleinen Löwen mit Stolz, wenn du ihn als deinen kleinen Prinzen oder Prinzessin präsentierst. Erhält das Löwe-Kind zu wenig Aufmerksamkeit, so wird es sich dramatisch in Szene setzen.

Diese Kinder sind verspielt und lebensfroh. Sie brauchen Aufgaben wo sie lernen zu organisieren und zu managen. Auch der Hang zur Selbstdarstellung ist ausgeprägt. Sie lieben es, wenn sich alles um sie dreht. Es gilt zu lernen, dass auch andere Kinder strahlen wollen.

Das JUNGFRAU-KIND

Diese Kinder sind vorsichtig, analytisch, anpassungsfähig, umsichtig und methodisch. Sie stürzen sich nicht unbedacht in ein Abenteuer. Das Jungfrau-Kind braucht einen regelmäßigen Essens- und Schlafrhythmus, an dem es sich orientieren kann. Sonst wird es krank oder zumindest irritiert. Jungfrau-Kinder brauchen ein stabiles Fundament und eine berechenbare Umgebung.  

Die kleine Jungfrau beäugt die Umgebung erst einmal kritisch, bevor es aktiv wird. Auch Kleinigkeiten werden wahrgenommen. Diesen Kindern kann man nichts vormachen, sie sind sehr gute Beobachter. Schon früh werden vernünftig Entscheidungen getroffen. Meist sind sie auch im Umgang mit Dingen sehr geschickt. Jungfrau- Kinder scheuen das Risiko, sie stürzen sich selten blindlings in ein Abenteuer. Ermuntere es deshalb auch mal dazu, ausgelassen zu sein.

Das WAAGE-KIND

Das Waage-Kind möchte gut ankommen. Bezugspersonen sind extrem wichtig. Schon in sehr jungen Jahren. Gemeinschaft und Freundschaften sind wichtig. Die kleine Waage zeigt eine große Kompromissbereitschaft, da es beliebt sein möchte. Lieber als alleine zu üben, möchte es mit anderen Kindern lernen. Da so ein großes Bedürfnis nach Harmonie besteht, ist es für diese Kinder wichtig zu lernen, dass man es nicht jedem recht machen kann. Auch ist das Fällen von Entscheidungen oft schwierig, denn es möchte niemandem wehtun.

Zeige deinem Waage-Kind, dass du es auch gernhast, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt. Ermuntere es, direkt zu sagen was es will, anstatt um den heißen Brei herum zu reden. Malen, Musik und Zeichnen sind Hobbys, wo diese Kinder Ihren Sinn für Schönheit und Harmonie entwickeln können.

Das SKORPION-KIND

Diese Kinder wollen manche Dinge ganz genau wissen. Sie sind von klein auf forschend, tiefgründig, beharrlich und unergründlich.  Man weiß nie ganz genau was in ihnen vorgeht. Schon früh versucht der kleine Skorpion die Grenzen auszuloten und probiert aus, wie weit er gehen kann. Besonders das Dunkle und Verbotene übt einen Reiz auf ihn aus. Auch vor Tabus macht er nicht halt. Das Skorpion-Kind möchte den Dingen auf den Grund gehen, ist aber selber eher verschlossen. Es hat auch einen guten Instinkt für Schwachstellen, versuchen Sie nicht, ihm etwas vorzumachen.

Werden zu viele Fragen gestellt, so zieht sich das Skorpion-Kind zurück. Es fürchtet, dass es verwundbar ist, wenn es zu viel von sich preisgibt. Ein Skorpion-Kind kann sich in eine Vorstellung oder eine Idee geradezu verbeißen und ist nur sehr schwer von einem einmal gefassten Entschluss abzubringen.

Das SCHÜTZE-KIND

Ein Schütze-Kind braucht ein Vorbild, dem es nacheifern kann. Idole aus der Musik- und Filmwelt beispielsweise. Ein Schütze-Kind will mehr, es ist wissbegierig und überfordert sich leicht. Es strahlt Selbstvertrauen und Zuversicht aus und lässt sich schnell begeistern. Stets zugänglich und zu Abenteuern bereit, nutzt es jede sich bietende Chance für neue Erfahrungen.

Dies kann auch leicht zu Überheblichkeit und Selbstüberschätzung führen, deshalb ist es wichtig, ihm die Einsicht zu vermitteln, dass auch ein wenig Maß und Disziplin vonnöten sind, um ein Ziel zu erreichen. Zeige ihm durch dein Vorbild, dass nicht alles auf Anhieb klappt und es oft lohnend ist, einen zweiten Anlauf zu starten anstatt einfach aufzugeben.

Am Abenteuerspielplatz kann sich das Schütze-Kind so richtig austoben und andere Kinder mitreißen.

Das STEINBOCK-KIND

Das Steinbock-Kind erkennt Hierarchien, und Strukturen an, sofern sie gerechtfertigt sind. Strukturen geben ihm ein Gefühl der Sicherheit, denn es braucht Grundsätze an denen es sich orientieren kann. Meist sind diese Kinder ehrgeizig und wollen sich durch Leistungen hervortun. Oft sind sie gar nicht so verspielt wie andere Kinder dieses Alters. Kleine Steinböcke sind zurückhaltend und ausdauernd, sie brauchen ein bisschen Zeit um sich auf neue Situationen einzustellen. Sie wirken ein bisschen ernst und wollen schon früh Verantwortung übernehmen und etwas leisten. Sie brauchen Aufgaben die ihrem Alter entsprechen, weil sie sich bewähren wollen. 

Deshalb ist es wichtig, dass ihr als Eltern eurem Steinbock-Kind immer wieder zeigt, dass Sie eure Zuneigung nicht von seinen Leistungen abhängig ist Lehrern, die über Kompetenz und Autorität verfügen, bringen sie Achtung und Respekt entgegen. Sie wollen selbst einmal oben sein und die Gesellschaft maßgeblich mitprägen. 

Das WASSERMANN-KIND

Wassermann-Kinder wollen anders sein als die anderen. Sie sind immer für eine Überraschung gut, sie schockieren oder provozieren ihre Eltern und Lehrer mit immer neuen Ideen und Einfällen. Das Wassermann-Kind zeigt schon früh das Bedürfnis nach Selbstständigkeit. Persönliche Freiheit wird wichtig. Wer ein Wassermann-Kind zu etwas zwingen will, braucht die Nerven einer Terrorbekämpfungseinheit. Denn diese Kinder tun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genau das Gegenteil des Geforderten. Das Zauberwort heißt "du darfst".  Es sucht Kontakte zu Gleichgesinnten. Freunde sind sehr wichtig, wobei Loyalität großgeschrieben wird. 

Eine zu große Fürsorglichkeit sollte eher vermieden werden. Es mag zwar als Kleinkind gerne Kuscheln, aber je älter das Kind wird, desto mehr wird es versuchen seinen eigenen Weg zu gehen. Zu viel Nähe wird dann als einengend empfunden.

Das FISCHE-KIND

Ist sensibel, zögernd, mitfühlend, verträumt und hilfsbereit. Seine feinfühlige Seite und eine große Offenheit für alle Umwelteinflüsse erschwert es dem Fische-Kind, ein stabiles Ich auszubilden und seinen eigenen Weg zu finden. Es braucht viel Zeit zum Träumen. Es ist offen für jede Stimmung, kann sich gut in Menschen und Tiere einfühlen und möchte allen helfen. Es hat ein weiches Herz und will niemanden leiden sehen.  Das bringt die Gefahr mit sich, ausgenützt zu werden. Diese Kinder lieben Musik, fantastische Geschichten oder Märchen. 

Es braucht liebevollen Schutz und die Möglichkeit, seine sensible Seite auszuleben. Aus diesem Grund braucht es mehr als andere Kinder ein Zuhause, wo er sich geborgen fühlt und Eltern, die einfach da sind und es liebevoll an sich drücken, wenn es verwirrt oder traurig ist. Fasst man es zu hart an, dann macht es sofort einen Rückzieher.