Ernährung der Mutter

Wie auch bei der Ernährung während der Schwangerschaft gilt auch hier die Devise, sie ernähren zwar zwei Menschen aber brauchen nicht für zwei essen. Natürlich benötigen Sie weiterhin mehr Kalorien als eine nicht schwangere Frau.

Wenn Sie schon währen der Schwangerschaft auf Ihre Ernährung geachtet haben, sollte sich jetzt nicht viel daran ändern.

Sie sollten weiterhin auf eine vielseitige Ernährung achten. Ihre Nahrung sollte jeden Tag nach Möglichkeit Produkte aus den fünf wichtigsten Nährstoffgruppen enthalten: Gemüse, Obst, Fleisch/Fisch/Eier, Milchprodukte, Vollkornprodukte.

Da Ihr Kind mit Ihnen mitisst sollten Sie auch genau darauf achten, welche Lebensmittel es verträgt und welche nicht. Gerade letzteres zeigt sich häufig durch Blähungen und einem wunden Popo. Nicht geeignet für Ihr Kind sind: Bohnen, Erbsen, Knoblauch, Weintrauben, Zwetschken, Zwiebel usw. Geeignet sind vor allem: Avocado, Bananen, Feldsalat, Himbeeren, Erdäpfel, Karotten, Sellerie, Spargel, Spinat, Tomaten.

Auch an der Flüssigkeitszunahme ändert sich nichts. Täglich 2-3 Liter, bestehend aus Wasser, Tees und ungesüßten Fruchtsäften. 

Dass alkoholische Getränke, wie auch während der Schwangerschaft, nicht erlaubt sind, versteht sich ja von selbst. Denn Ihr Kind ist und trinkt mit Ihnen mit. Genau aus diesem Grund sollten Sie auch koffeinhaltige Getränke meiden.

Aber egal was Sie essen achten Sie darauf wie Ihr Kind reagiert, denn jedes Kind reagiert anders.

Wie füttere ich richtig mit der Flasche?

  • Schauen Sie sich vom „Stillen“ etwas ab
  • beim Stillen werden die Babys abwechselnd links und rechts angelegt – das ist wichtig für die beidseitige Ausreifung der Gehirnfunktion
  • beim Stillen wird das Baby so gehalten, dass Blickkontakt möglich ist
  • eine Stillmahlzeit dauert 20 Minuten
  • die Brustwarze der Mutter wächst nicht mit
  • verwenden Sie keine Breisauger mit großem Loch(Kreuzschlitzlochung) – breiige Nahrung muss im Mund eingespeichelt werden, also mit dem Löffel gegessen und nicht aus dem Flascherl getrunken werden!
  • Beim Stillen drückt das Gewicht der Brust nicht auf den Mund des Babys, der Unterkiefer kann sich leicht bewegen. Halten Sie daher das Gewicht der vollen Flasche mit leichtem Zug nach außen von den Lippen des Babys weg.
  • ersetzen Sie so früh wie möglich Saft/Teefläschchen durch Becher (keine Schnabeltasse)